Glossar und Wissenswertes

Glossar

Erklärungen und Definitionen

Ein Glossar ist eine Art Wörterbuch oder Begriffsliste, die Erklärungen und Definitionen für spezifische Begriffe enthält, die möglicherweise nicht allen Leser:innen geläufig sind. Die Idee dahinter ist, eine schnelle und unkomplizierte Referenz für wichtige Termini im jeweiligen Kontext zu bieten. Mit einem Blick ins Glossar kann man also problemlos herausfinden, was bestimmte Fachausdrücke bedeuten, und sich so besser zurechtfinden. Wir haben dir hier Begriffe aufgelistet, über die du immer mal wieder stolpern wirst.

Anonymisierung bezieht sich auf den Prozess, bei dem personenbezogene Daten so verändert werden, dass sie nicht mehr einer spezifischen Person zugeordnet werden können, weder direkt noch indirekt. Die Identität der betroffenen Person bleibt dauerhaft geschützt, und die Daten können nicht mehr zurückverfolgt werden. Anonymisierung wird oft angewendet, um die Privatsphäre zu wahren und das Risiko der Datenexposition zu minimieren.

Unter dem Backend versteht man den Bereich einer Website, der für Besucher:innen nicht sichtbar ist und in dem die Webmaster die Website bearbeiten und konfigurieren können.

Es versteht sich von selbst, dass eine Website und deren Content auch von Menschen mit Einschränkungen zugänglich und erfassbar sein muss. Alt-Texte bei Fotos gehören zu grafischen Elementen wie Fotos unter anderem dazu.

Ein „Brute Force Angriff“ bezeichnet eine Methode, bei der alle möglichen Passwort- oder Schlüsselkombinationen systematisch durchprobiert werden, um Zugang zu erhalten. Es ist vergleichbar mit dem Knacken eines Zahlenschlosses durch Ausprobieren jeder Kombination. Solche Angriffe sind oft zeitaufwendig, können jedoch gegen schwache Passwörter effektiv sein. Um sich dagegen zu schützen, werden komplexe Passwörter und begrenzte Anmeldeversuche empfohlen.

CMS steht für Content Management System. Damit werden Website-Inhalte über das Backend verwaltet. Grundsätzlich sind hierfür keine html oder CSS-Kenntnisse erforderlich. Das CMS lässt sich mit Plugins und Themes erweitern, so wie wir es z.B. vom CMS WordPress kennen.

„Content“ sind die verschiedenen Arten von Informationen und Medien, die online verfügbar sind. Dies kann Text, Bilder, Videos, Artikel, Audio und mehr umfassen. In der digitalen Welt bezieht sich der Begriff darauf, was auf Websites, in sozialen Medien, Blogs und anderen Plattformen geteilt und konsumiert wird. Es ist im Grunde genommen alles, was online betrachtet, gelesen oder gehört werden kann.

Cookies klingen erstmal lecker, haben aber in unserem Fall nichts mit Gebäck zu tun.vEs sind Datenpakete, die vom Webbrowser und Internetseiten erzeugt werden, um individuelle Nutzerdaten lokal auf dem PC und serverseitig zu speichern.vMit den Webanwendungen werden personenbezogene Daten gesammelt, um beispielsweise Surfverhalten, Login-Daten, Einstellungen und Aktionen in Webapplikationen (wie Warenkörben in Onlineshops andere einzelne Funktionen) zu speichern.

Zusammengefasst erkennt eine Website anhand des Cookies, wer sie gerade besucht, und kann sich in gewissen Rahmen an die Nutzerbedürfnisse anpassen. Zudem sind sie auch für das Online-Marketing sehr wichtig sowie für User Profile.

Mit der Formatierungssprache Cascading Style Sheets (CSS) lässt sich eine Website gestalten. Die CSS-Anweisungen werden normalerweise von HTML-Dokumenten übernommen, die in vorgegebene Eingabefelder eingetragen werden. Hiermit lassen sich größere Designs, aber auch kleinere Anpassungen realisieren.

DNS steht für Domain Name System. Seine Aufgabe ist es, Domainnamen zu IP-Adressen zuzuordnen. Wenn ihr also einen Domainnamen eingebt, sorgt das DNS dafür, dass ihr auf dem richtigen Server landet und die Website aufrufen könnt.

Jede Website hat eine Adresse – eine Internetadresse – und diese wird als Domain bezeichnet. Diese besteht aus einem gewählten Namen, einem Punkt und der Top-Level-Domain wie z.B. .de, .com. Möglich sind auch ganz spezielle Endungen wie .rocks, .consulting usw. Eine Auswahl an Domains und auch deren Preise findet ihr in unserer Domainpreisliste (LINK).

Die DSGVO – die Datenschutz-Grundverordnung – sorgt für mehr Schutz der Privatphäre von Besucher:innen innerhalb der EU. Wer eine Website erstellt oder erstellen lässt, der muss sich an diese Regeln halten.

In einem klassischen Webhosting Paket ist normalerweise ein Server mit Software enthalten. Bei einem Webhosting mietet man einen vorkonfigurierten Server für seine Website. Je nachdem, ob man sich um Updates und technische Dinge selbst kümmern möchte oder nicht, gibt es spezielle Formen des Webhostings wie zum Beispiel das Managed Hosting, bei dem der Dienstleister sich um alle technischen Angelegheiten wie Backups, Updates, Sicherheit usw. kümmert.

Die Hypertext Markup Language (HTML) ist eine textbasierte Hypertext-Auszeichnungssprache. Sie hilft dabei, einen Text semantisch zu strukturieren. So können Texte mit Hyperlinks, Bildern und anderen Inhalten versehen werden. Die visuelle Darstellung oder das Layout werden hingegen durch den Webbrowser und Gestaltungsvorlagen wie CSS bestimmt.

Das http ist das Kommunikationsprotokoll im World Wide Web(WWW). Mit http werden Dateien oder Datenströme von einem Webbrowser (Client) bei einem Webserver angefordert und vom Browser dargestellt oder wiedergegeben.

Managed Hosting bezieht ist ein Service, bei dem ein Hosting-Anbieter die Verwaltung und Wartung eines Servers oder einer Website für dich übernimmt – so wie wir zum Beispiel. Dies beinhaltet technische Aufgaben wie Software-Updates, Sicherheitsüberwachung, Backups und Skalierung, sodass du dich nicht um technische Details kümmern musst. Es ist eine Art von Hosting, die vor allem für diejenigen geeignet ist, die sich nicht intensiv mit den technischen Aspekten der Serververwaltung beschäftigen, sondern sich auf ihr eigentliches Business konzentrieren möchten.

„Mobile First“ bezeichnet ein Konzept für mobil optimiertes Webdesign, da die Nutzung von Smartphones zum Surfen in den letzten Jahre zugenommen hat. Bei diesem Konzept entsteht zuerst die für mobile Endgeräte optimierte Seite im responsiven Design. Später kommen die Erweiterungen für den Desktop-Browser hinzu. Dieser Ansatz unterscheidet sich deutlich vom bisherigem Vorgehen, dass sich Webdesigner und Programmierer zunächst um die Desktop-Version der Website gekümmert haben, bei dem man beim Design normalerweise alles ausgereizt hatte, was das Herz begehrt. Bei mobile first ist allerdings weniger mehr.

Auf einem One Pager werden alle Inhalte klar strukturiert auf einer Seite präsentiert. Dieses Design ist praktisch für kleinere Websites und Landingpages.

Der Page Speed – also die Ladegeschwindigkeit einer Website – ist ausschlaggebend für die Zufriedenheit der Benutzer:innen. Lädt eine Seite zu langsam, besteht die Gefahr, dass sie vorzeitig verlasssen wird. Die beste Ladezeit liegt zwischen 1 und 3 Sekunden.

Ein Pagebuilder ist ein Werkzeug oder eine Software, die es Benutzer:innen ermöglicht, Webseiten ohne tiefe technische Kenntnisse zu erstellen. Mit einem Pagebuilder (wie z.B. Elementor, Divi oder WPBakery) können Nutzer visuell Elemente wie Text, Bilder, Videos und andere Inhalte auf einer Webseite anordnen und gestalten, indem sie einfach Drag-and-Drop-Funktionen verwenden. Wie eine Art „Baukasten“. Dies erleichtert die Erstellung von Webseiten, da kein umfassendes Wissen über Webentwicklung erforderlich ist. Für spezielle Designanpassungen sind allerdings auch hier CSS-Kenntnisse und vor allem umfangreichere Kenntnisse über den entsprechenden Pagebuilder notwendig.

Parallax Scrolling sorgt für einen 3D-Effekt der grafischen Elemente, da sie sich durch den Effekt beim Scrollen durch die Website unterschiedlich verschieben lassen.

Plugins sind Erweiterungen oder Zusatzmodule, die in Software oder Plattformen wie zum Beispiel in WordPress integriert werden können, um zusätzliche Funktionen oder Features hinzuzufügen. Bei Content-Management-Systemen oder Softwareanwendungen ermöglichen Plugins den Benutzer:innen, die Funktionalität zu erweitern, ohne den Kerncode ändern zu müssen. So können beispielsweise in Websites oder Anwendungen eingefügt werden, um spezifische Aufgaben wie soziale Medienintegration, SEO-Optimierung oder Sicherheitsverbesserungen durchzuführen, ohne von Grund auf eine neue Software entwickeln zu müssen.

Privacy by Default oder Data Protection by Default beschreibt nichts anderes als datenschutzfreundliche Voreinstellungen, die dem Schutz der Privatsphäre von Nutzer:innen dienen. Nach dem Grundgedanken sollen insbesondere die Nutzer geschützt werden, die weniger technikaffin sind und z.B. dadurch nicht geneigt sind, die datenschutzrechtliche Einstellungen ihren Wünschen entsprechend anzupassen.

„Privacy by Design“ (Datenschutz durch Gestaltung) ist ein Konzept, bei dem Datenschutz und -sicherheit von Anfang an in die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Systemen integriert werden. Es geht darum, sicherzustellen, dass Datenschutzprinzipien in jeder Phase des Entwicklungsprozesses berücksichtigt werden, um persönliche Daten effektiv zu schützen. Dieses Konzept zielt darauf ab, Datenschutz nicht als nachträgliche Maßnahme, sondern als integralen Bestandteil der Gestaltung zu betrachten, um die Privatsphäre der Benutzer:innen zu respektieren und zu schützen.

Pseudonymisierung bezieht sich auf die Praxis, personenbezogene Daten so zu verarbeiten, dass sie nicht mehr direkt einer bestimmten Person zugeordnet werden können, ohne zusätzliche Informationen. Dabei werden Identifikatoren durch Ersatzwerte ersetzt, um die Identität zu verschleiern, während die Möglichkeit besteht, die Daten bei Bedarf wiederherzustellen. Pseudonymisierung trägt zur Datenschutzkonformität bei, indem sie das Risiko für die Offenlegung persönlicher Informationen verringert.

Das responsive Design sorgt dafür, dass eine Website auf verschiedenen Endgeräten gut aussieht. Wichtig bei der mobile-Anpassung.

Hier sind alle Seiten und Unterseiten aufgelistet. Mit Hilfe der Sitemap lernt Google bzw. lernen die Suchalgorithmen, deine Website zu verstehen.

Social Media ist der Oberbegriff für Online-Plattformen und Websites, auf denen Menschen Inhalte teilen, miteinander kommunizieren und interagieren können. Diese Plattformen ermöglichen es Nutzern, Texte, Bilder, Videos und Links mit anderen zu teilen, Beiträge zu kommentieren, zu liken und zu teilen und sich Communitys anzuschließen oder sie zu bilden. Bekannte Beispiele für Social-Media-Plattformen sind Facebook, Instagram und LinkedIn. Social Media fördert die Vernetzung und den Austausch von Informationen in Echtzeit über das Internet, was nicht immer von Vorteil ist.

Social Media Marketing ist der Einsatz von Social-Media-Plattformen, um Marketingziele zu erreichen. Unternehmen nutzen Social Media, um ihre Markenbekanntheit zu steigern, Zielgruppen zu erreichen, Kundenbindung aufzubauen und Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Dies beinhaltet das Erstellen von relevanten Inhalten, das Interagieren mit Nutzern, das Schalten von bezahlten Anzeigen und das Analysieren von Daten, um die Effektivität der Marketingbemühungen zu messen und anzupassen.

Ein „SSL-Zertifikat“ ist eine Sicherheitstechnologie, die auf Websites verwendet wird, um die Datenübertragung zwischen einem Webserver und einem Browser zu verschlüsseln. Dadurch wird sichergestellt, dass Informationen wie persönliche Daten, Passwörter und Zahlungsdaten sicher über das Internet übertragen werden. Wenn eine Website ein gültiges SSL-Zertifikat hat, wird die URL mit „https://“ statt „http://“ angezeigt, und oft wird ein Schlosssymbol in der Adressleiste angezeigt. Dies signalisiert den Benutzern, dass die Website sicher ist und ihre Daten geschützt sind.

Ein „Theme“ ist eine Designvorlage für ein Content-Management-System (CMS), wie zum Beispiel WordPress. Es bestimmt das visuelle Erscheinungsbild einer Website, einschließlich Layout, Farben, Schriftarten und Stil. Indem man ein passendes Theme auswählt oder anpasst, können Benutzer das Aussehen ihrer Website ändern, ohne den eigentlichen Inhalt zu beeinflussen. Themes erleichtern die Gestaltung von Websites, da sie vorgefertigte Designelemente bieten, die auf einfache Weise angepasst werden können.

Die „URL“ steht für „Uniform Resource Locator“ und ist die Webadresse, die verwendet wird, um eine bestimmte Ressource im Internet zu identifizieren und aufzurufen. Eine URL besteht normalerweise aus verschiedenen Teilen, darunter das Protokoll (z. B. „http“ oder „https“), den Domainnamen (wie „www.example.com“) und den Pfad zur spezifischen Seite oder Ressource auf der Website. Sie dient als einzigartige Adresse, um Webseiten, Dateien oder andere Online-Inhalte zu lokalisieren und abzurufen.

Ein „Weblog“, oft als „Blog“ abgekürzt, ist eine Art Online-Tagebuch oder eine Website, auf der regelmäßig Beiträge in umgekehrter chronologischer Reihenfolge veröffentlicht werden. Diese Beiträge können Texte, Bilder, Videos oder Links zu anderen Inhalten enthalten und decken oft eine Vielzahl von Themen ab. Blogs werden von Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen genutzt, um ihre Gedanken, Meinungen, Informationen oder Geschichten mit einem breiten Publikum zu teilen.

Ein „Webserver“ ist ein spezieller Computer oder eine Software, die Webseiten und andere Ressourcen im Internet bereitstellt. Wenn du eine Website aufrufst, sendet dein Browser eine Anfrage an den Webserver, der dann die angeforderten Dateien wie HTML, Bilder und Videos zurück an deinen Browser sendet, damit du die Webseite anzeigen kannst. Der Webserver spielt eine zentrale Rolle bei der Auslieferung von Inhalten im Internet.

WordPress ist eine beliebte Open-Source-Softwareplattform, die verwendet wird, um Websites und Blogs zu erstellen und zu verwalten. Das CMS bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, um Inhalte zu veröffentlichen und anzupassen, und verwendet Themes und Plugins, um das Design und die Funktionen anzupassen. WordPress ist vielseitig und wird von Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen genutzt, um eine Vielzahl von Websites zu erstellen, von persönlichen Blogs bis hin zu Unternehmenswebseiten.